Rezept zu den Ideen, die uns bewegen

Bitte geben Sie ausreichend, aber nach Ihrem Ermessen, untenstehende steinzeitliche metaphorische Nahrungsergänzungsmittel zur Inspiration der Erkenntnis der Lage zum vorhandenem, aber immer noch nicht verstandenem NICHTS, täglich zumindest sieben mal hinzu, um die salutogenetischen Wirkungen des Gerichtes zu erfahren.

 

Die Wirkungen sind:

Beruhigend,
Entlastend,
Entwicklungsfördernd,
Stärkung der Sozial- und Partnerkompetenz,
Stärkung der Selbstzufriedenheit,
Erhöhung des Selbstvertrauens,
Erhöhung des Verständnisses und der Toleranz gegenüber jeder Lebensform, jeder Rasse, jeder Religion und jedem Ausdruck,
und in Folge dadurch Erhöhung der Chancen im Ringen um das Erleben eines zufriedenem Miteinander in der Unterschiedlichkeit.

 

Nebenwirkungen:

Antidepressivum,
Angstsedativum,
Muskelrelaxantium,
Anregend,
und Lebensbejahend.

Wir wünschen Mahlzeit mit Staunen, Behagen und Genuss

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2013 10 26 12 26 58  2014 08 02 20 35 49  Im Meer von Mehr  Im Meer vom Mehr   Kreislauf Gesteine1 komprimiert  Kreislauf Gesteine komprimiert  Kraft der Vernderung  Glckliches Kind  Sassa Regenbogen  Sassa Strand  Sternenstaub  Ida Gruber 1  Ida Gruber 2  Ida Gruber 3  Gerhard Breidler 1  Gerhard Breidler 2  Koan Mag Markolin   KoanKaoolo 1  KoanKaoolo 2 Eine Grenze, die keine Grenze mehr ist und daher eine Grenze ist - Text und Bild Karin Niggler

 

Ausschnitt aus "MEIN ERSTES MÄRCHENBUCH – LIHULI Geschichte.pdf" von Nicole Harkam

GEP - Leitidee - Inspirationen

Die Gesellschaft für Persönlichkeits- und Berufsbildung - gep ist ein gemeinnütziger Verein
und beabsichtigt ein offenes humanes Weltbild zu fördern und dies im Rahmen

- der Jugend- und Familienberatung 

- von Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten

 

Im Vordergrund steht die Einladung, einander näher zu kommen.
Näher zu kommen auf der Basis von Toleranz, Respekt und dem Bemühen um Verständnis in den unterschiedlichen Werte- und Weltanschauungen, unterschiedlichen Fachrichtungen, interprofessionell und intraprofessionell indem z.B. durch die Anwendung von unterschiedlichen Theorieansätzen, im Rahmen der Jugend- und Familienberatung, Ratsuchenden professionelle Hilfe angeboten wird, oder im Rahmen von Fortbildungsangeboten, die Themenauseinandersetzung auf der Basis eines Mehrtheorienansatzes eingefordert wird, auch dann, wenn einzelne Theorienansätze im Widerspruch zueinander stehen, oder im Rahmen von Initiativen werden interprofessionelle Netzwerke gebildet, oder das Ringen um ein zufriedenes Miteinander findet seinen Ausdruck in Form von Geselligkeit.

 

Bei der Angebotsentwicklung werden die humanen Ressourcen wie emotionale Befindlichkeiten, Werthaltungen, biologische Komponenten (Lebensalter, Bildung, Gesundheit), interaktive Komponenten, Vereinbarungen und Regeln in einem System und Beziehung, materielle und soziale Ressourcen und Kulturwerte berücksichtig. Diese Mehrfachkausalität ist deswegen verlangt, damit die kontextbezogenen Angeobte nicht vorschreibenden, sondern anregenden Charakter beibehalten und das Potential der Themenauseinandersetzung und der Themenentwicklung individuell, zielgruppenbezogen und bedarfsgerecht fördert.

Natur - Kultur ?!

Seit langem wird in vielen Disziplinen ein erbitterter Streit ausgefochten un die Frage, wie groß die jweilgen biologischen und kulturellen Anteile am Menschen seien. Fakt ist: der Mensch ist beides, Naturwesen und Kulturwesen.

Die Biologie des Menschen bestimmt den Körperbeau, die Physiologie, das Aussehen, Anteile der Gesundheit und Verhaltensweisen. Die Kultur formt den Menschen, ohne dass die biologischen Anteile verschwinden. Im Allgemeinen haben wir jedoch die Chance, unser Schicksal mitzubestimmen (vgl. Wuketitis 2007).

Alle Menschen eint unsere gemeinsame Abstammung von den ersten afrikanischen Vertretern der Spezies Homo sapien (Schreink 2008).

Aufgrund der Anpassung an verschiedene Klimazonen und Lebensumwelten sind wir verschieden im Aussehen, im Knochenbau, in Teilen der biochemischen Regulationen und Vielen mehr. Aufgrund kultureller Anspassungen unterscheiden wir uns zum Beispiel in Sprache, künsterlischen Ausdrucksformen, relgiösen Überzeugungen und Ritualen, Tracht, Ernährung, Siedlungstraditionen und der Nutzung der jeweiligen Umwelt.

Welche Anteile von Natur und Kultur an einem jeweiligen Verhalten beteiligt sind, lässt sich bis auf wenige Fälle kaum auseinanderdividieren. Gene und Umwelt sind auf engste miteinander verschränkt (vgl. Eibgl- Eibesfeldt 1984/1997)

Zitiert aus: Im Spiegel der Anderen, Forschungen zum gemeinsamen Erbe der Menschen (Johanna Forster, Wulf Schiefenhövel, Christa Sütterlin, Dorothea Steinbacher, 2012).

Im Spiegel der Anderen

nämlich im Leben der Menschen fremder Kulturen, erkennen wir, dass die Grundstrukturen des menschlichen Wahrnehmens, Fühlens, Denkens und Verhaltens über die Grenzen der Kontinente und Nationen hinweg ähnlich sind, also ein gemeinsames Erbe erkennen lassen.

Das trifft in besonderem Maße für zentrale Lebensbereiche zu, z. B. für das Familienleben, Kooperation, Angst und Angstbewältigung, Feste und die Kunst.

Dieses verbindende Erbe wurde hauptsächlich im Verlauf von rund 80.000 Generationen geformt, als unsere Vorfahren (Homo erectus) vor etwas 2 Millionen Jahren als steinzeitliche Jäger und Sammler in Kleingruppen lebten (vgl. Burenhult et al. 2000).

Ausgestattet mit Grundmustern des Verhaltens aus der Steinzeit müssen wir nun die Probleme unserer modernen Welt bewältigen.
Für diese Aufgabe ist es hilfreich, wenn wir uns der Wurzeln und Hintergründe unseres Verhaltens bewusst werden. (Johanna Forster, Wulf Schifenhövel, Christa Sütterlin: Im Spiegel der Anderen. Forschungen zum gemeinsamen Erbe der Menschen.)

Zitiert aus: Im Spiegel der Anderen, Forschungen zum gemeinsamen Erbe der Menschen (Johanna Forster, Wulf Schiefenhövel, Christa Sütterlin, Dorothea Steinbacher, 2012).

Mehrdimensional lernfähig und lernbedürftig
- Kein anderes Wesen auf dieser Erde ist so lernfähig, aber auch so lernbedürftig wie der Mensch.

Im Laufe der Hominiden Entwicklung nimmt das Gehirnvolumen von ca. 500ccm bis auf durchschnittlich 1300ccm zu. Parallel dazu wird das Gehirn stetig komplexer. Mit der Entwicklung der Fähigkeit, differenzierte Symbole zu bilden, wurde die Voraussetzung in Sprache zu sprechen bedingt. Eine ausgezeichnete Startposition für vielfältiges Lernen und Kommunikation, um in der Unterschiedlichkeit für ein zufriedenes Miteinander zu ringen.   Auf der Basis von psychobiosozialen Grundlagen entwickelte G. Bateson die personale Systemtheorie. Nach dieser Theorie wird das vielfältige Lernen, die Kommunikation und das Verhalten einer Person, einer Organisation, einer Gemeinschaft bestimmt durch:

    • die Person selbst (Alter, Bildungsstand/Fachkompetenz, Gesundheit)
    • die subjektiven Erlebniskompetenz (emotionale Kompetenz, Selbstreflexions-, Korrektur- und Verbesserungskompetenz, Antizipations- und Intensionskompetenz einer Person/eines Systems, Abstraktions- und Szenarienkonstruktionskompetenz, etc.)
    • die eingeführten expliziten und impliziten Regeln und mögliche Ausnahmen
    • die Interaktion zwischen den Personen/Systemen
    • die materielle und soziale Umgebung und die darin liegenden Ressourcen
    • die Geschichte und damit verbundenen Werte und gelernten konstruktiven und destruktiven Gewohnheiten und damit verbundenen weltanschaulichen Fragen